Schulungen

Mitarbeiterschulungen für sicherheitsrelevante Ereignisse sind strukturierte Weiterbildungsmassnahmen, die darauf abzielen, Beschäftigte auf potenzielle Gefahren, Notfallsituationen oder sicherheitskritische Szenarien vorzubereiten.
Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit der Mitarbeitenden in solchen Situationen zu stärken und Risiken für Personen, Sachwerte und den Betrieb zu minimieren.
Inhalte solcher Schulungen können umfassen:
• Erkennen von Gefahren:
o Identifikation verdächtiger Personen oder Verhaltensweisen. o Wahrnehmung potenzieller Sicherheitsrisiken wie Brandgefahr, Einbruchsgefahr oder technische Störungen.
• Notfallmanagement:
o Massnahmen bei Feueralarm, Einbruch, Stromausfall oder anderen kritischen Situationen.
o Umgang mit medizinischen Notfällen, z. B. Erste-Hilfe-Kurse.
• Umgang mit Konflikten:
o Deeskalationstechniken bei aggressiven oder unkooperativen Personen.
o Schutzmassnahmen bei Bedrohungen oder Übergriffen.
• Sicherheitsprozesse:
o Kenntnis von Notfallplänen und Evakuierungsverfahren.
o Bedienung sicherheitstechnischer Systeme wie Alarme, Überwachungskameras oder Zugangskontrollen.
• Kommunikation im Ernstfall:
o Meldewege für Zwischenfälle und Notfälle.
o Klare und effektive Kommunikation mit Sicherheitsdiensten, Behörden oder Kollegen.
• Präventive Massnahmen:
o Sicherheit im täglichen Arbeitsablauf (z. B. beim Umgang mit sensiblen Informationen oder wertvollen Gegenständen).
o Umsetzung betrieblicher Sicherheitsrichtlinien.
Ziel:
Die Schulungen vermitteln praxisnahes Wissen und trainieren Verhalten, um Mitarbeitende zu befähigen, im Ernstfall schnell, sicher und effizient zu handeln. Sie fördern zudem das Bewusstsein für die eigene Verantwortung im Rahmen des betrieblichen Sicherheitskonzepts.